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Angesichts der grundlegenden Bedeutung von Forschungsdaten für die Wissenschaft legen Forschungsinstitutionen besonderen Fokus auf Fragen des Forschungsdatenmanagements, um mit einer Zurverfügungstellung von angebrachten Infrastrukturen und Services Forschende beim Umgang mit Forschungsdaten während des gesamten Datenlebenszyklus möglichst effizient zu unterstützen. Auf diesem Wege werden sie oft mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Eine kooperative Sichtweise erweist sich dabei als sehr konstruktiv. Zusammenarbeit und Bündelung verschiedener Expertisen tragen dazu bei, Redundanzen zu vermeiden, Einsatz von Ressourcen zu optimieren und Interoperabilität zu gewährleisten.

Wie dies konkret konzipiert und gestaltet werden kann, soll im Vortrag anhand des Projektes Shared RDM Services & Infrastructure erörtert werden. Das vom BMBWF finanzierte Projekt Shared RDM Services & Infrastructure unter Leitung der Technischen Universität Graz mit der Laufzeit 2023–2026 vereint 12 österreichische Universitäten und Forschungseinrichtungen als Projekt-Partner und 4 als assoziierte Partner.