"Digitale Bibliothek", Digitale Horizonte

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Digitale Techniken im Dienst der Vergangenheit
Karl Lenger, Pia Fiedler

Zuletzt geändert: 2019-03-08

Abstract


In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Digitalisierungszentrum in Graz in Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen und BibliothekarInnen versucht ihre einzigartigen kulturellen Schätze der Universitätsbibliothek in zugängliche digitale Objekte umzuwandeln, um so einen Mehrwert für die Forschung und die Öffentlichkeit zu schaffen. Der Einsatz von computergestützten Methoden veränderte in den letzten Jahren den akademischen Alltag grundlegend. Die Beschaffung von Informationen und Wissen wird durch die Digitalisierung erleichtert und eröffnet neue Möglichkeiten bei der Bearbeitung und Auswertung von Daten. Mit spezieller Software können riesige Datenmengen aus Servern ausgelesen, verknüpft und ausgewertet werden, wodurch sich der Zugang zu und der Umgang mit wissenschaftlichen Quellen und Daten fundamental verändert. Die Digitalisierung ist für die Wissenschaft mittlerweile unverzichtbar geworden.

 Das Digitalisierungszentrum Graz zusammen mit der Abteilung für Sondersammlungen hat in den letzten Jahren gemeinsam im Dienste der Forschung an neuen Repräsentationsformen gearbeitet, um einzigartige Artefakte digital zugänglich zu machen. Die vom Digitalisierungszentrum angefertigten und durch Beschreibungen, Verknüpfungen, Transkriptionen usw. angereicherten Digitalisate dienen unterschiedlichsten Disziplinen als Forschungsgrundlage. Parallel zur Präsentationsform wurden in den letzten zwei Jahrzehnten auch die Digitalisierungstechnologien in Graz kontinuierlich weiterentwickelt. Der digitale Wandel ist also in Graz schon Realität geworden, bringt aber neben den vielen Chancen auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich.

 

 

PRÄSENTATION:

Digitale Techniken im Dienst der Vergangenheit. (.pdf)

Karl Lenger

Pia Fiedler