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Naturhistorische Sammlungen als Beispiel der Open Access Vernetzung und Nutzung
Zuletzt geändert: 2019-03-08
Abstract
Naturkundliche Sammlungsobjekte sind traditionell die Grundlage der systematischen Erforschung und Benennung der Organismen. Über ihre Vorhaltung als Forschungssammlung hinaus (europaweit über 160 Mio. Objekte) werden Tiere, Pflanzen, Mineralien, Fossilien, etc. auch als Ausstellungsobjekte in Naturkundemuseen eingesetzt und stellen in dieser Form einen wichtigen Bestandteil unseres Bildungskanons dar. Ein digitaler Zugang unterstützt ihre Mehrfachfunktion für Wissenschaft und Kultur/Bildung ganz wesentlich und ermöglicht weltweiten Zugriff und neue interessante Features. Hierfür wurden Vernetzungstechniken entwickelt, mit deren Hilfe die Daten aktualisiert in verschiedensten Internetportalen für unterschiedliche Nutzer zugänglich werden. Ein Beispiel hierfür ist die Bereitstellung von Multimedia-Daten für die virtuelle Bibliothek Europeana durch das OpenUp! Netzwerk. OpenUp! als derzeit zweitgrößter Provider Europeanas bietet dem Nutzer nicht nur über 8 Mio. naturkundliche Multimedia-Objekte mit wissenschaftlich korrekter Bezeichnung plus Trivialnamen in vielen Sprachen, sondern auch einen Link zu entsprechender Biodiversitätsliteratur und die Darstellung des Fundortes mittels GeoNames. Ein weiteres Feature, welche über die Vernetzung von biologischen und kulturellen Inhalten neue Nutzeraspekte fördern wird, ist in Entwicklung und wird im Vortrag vorgestellt werden („Enrichment Component“)
PRÄSENTATION:
Naturhistorische Sammlungen als Beispiel der Open Access Vernetzung und Nutzung. (.pdf)