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Architektur für die Archivierung von Forschungsdaten
Zuletzt geändert: 2014-11-10
Abstract
Wird der Bereich der Forschungsdaten betreten, ist man mit einer heterogenen Welt konfrontiert. Texte sind zwar in jeder Disziplin ein wichtiger Bestandteil der Forschungsdaten, jedoch aus Sicht der zu archivierenden Daten nur eine kleine Menge was den Speicherbedarf betrifft. Metadaten werden komplexer und müssen an Bedürfnisse einzelner Forschergruppen angepasst werden. Die Zugänge müssen flexibel und dennoch sicher gestaltet werden, damit hoch sensible Daten, die zB Persönlichkeitsrechte verletzen würden, nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Messreihen und Statistiken haben andere Bedürfnisse an die Archivierung als Datenbanken und dennoch soll in jedem Fall die Nachvollziehbarkeit und Zitierbarkeit gewährleistet sein.