Zuletzt geändert: 2016-03-03
Abstract
Das Projekt GeoPortOst am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg (IOS) wurde 2014 durch die DFG als „Förderung herausragender Forschungsbibliotheken“ bewilligt.
Das Akronym konzentriert bereits drei zentrale Ansätze: - Geo: Gegenstand des Projektes sind Geographica aus dem Bestand der Bibliothek des IOS.
- Port: Diese gilt es ansteuerbar zu machen; also für die interessierte Öffentlichkeit auffindbar und zugänglich.
- Ost: Im Fokus stehen Ost- und Südosteuropa – dem Profil des IOS entsprechend.
Karten im / als Netz
Anliegen von GeoPortOst ist es, weiterverwertbare und anschlussfähige Daten und Strukturen zu erzeugen. Sowohl die Digitalisate als auch die Geodaten werden in Formaten geplant, die auch in andere Infrastrukturen eingebunden werden können. Als Beispiele seien OldMapsOnline, die Europeana und WikiData genannt.
Darüber hinaus entwirft GeoPortOst ein Muster zur Präzisierung der informationstechnischen Erschließung unselbständigen geobasierten Materials. Die Verknüpfung der Projektdaten etwa mit den in Linked Data vorliegenden Normdaten der GND bietet die Perspektive geographischen retrievals. Durch Mapping der aus der Georeferenzierung der Digitalisate gewonnen Geodaten beispielsweise auf die im RDF-Modell der GND-Normdaten für Geographika enthaltenen Koordinaten lassen sich zum einen visuell-geographische Recherchen umsetzen, zum anderen eine geographisch basierte Korpusbildung kartographischer Materialien zu Ost- und Südosteuropa unterstützen.
POSTER:
Von der Transparenz der Karten - Erschließung und Präsentation „Versteckter Karten“ im DFG-Projekt GeoPortOst (.pdf)