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e-Infrastructures Austria: eine Referenzarchitektur zur dauerhaften Bereitstellung von Forschungsdaten als Aufgabe für wissenschaftliche Bibliotheken
Paolo Budroni, Raman Ganguly

Zuletzt geändert: 2015-03-05

Abstract


Im Jänner 2014 wurde das nationale dreijährige HRSM-Projekt e-Infrastructures Austria initiiert. Gesamtziel ist der koordinierte Aufbau und die Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen für Forschung und Lehre in ganz Österreich sowie ein effizientes und nachhaltiges Forschungsdatenmanagement an allen teilnehmenden 20 Universitäten und fünf weiteren extrauniversitären Einrichtungen. Das Projekt gliedert sich in drei Teilprojekte, die thematisch ineinander übergreifen und/oder aufeinander aufbauen. Die Koordination erfolgt über die Universität Wien.

Bis Ende 2016 sollen drei Ziele realisiert werden:

Teilprojekt A (Ziel 1):  Aufbau von Dokumentenservern auf lokaler Ebene an den Partneruniversitäten. Zweck: Aufstellung von Institutionellen Repositorien an allen teilnehmenden Einrichtungen (alle österreichischen Universitäten mit Ausnahme der Medizinischen Universität Innsbruck)

Teilprojekt B (Ziel 2): Erarbeitung eines strategischen Konzepts für das zukünftige     Forschungsdatenmanagement in Österreich

Teilprojekt C (Ziel 3): Aufbau einer Wissensinfrastruktur („Knowledge Infrastructure“) für alle 25 Projektpartner.

In der  jetzigen Phase des Projekts e-Infrastructures Austria erfolgt eine Fokussierung auf den Aufbau von Repositorien, darunter die Kategorie der sogenannten Dokumenten Server (unter denen sich bislang die unterschiedlichen Institutional Repositories österr. Einrischtungen aufzählen lassen). Nun verhält es sich jedoch so, dass für bestimmte Daten weitere Lösungen gefragt sind. Diese Lösungen können auch Formen jenseits der Repositorienlandschaft annehmen. Hierbei könnte man von „Informationsinfrastrukturen“ sprechen (e-Infrastructures).

PRÄSENTATION:

e-Infrastructures Austria: eine Referenzarchitektur zur dauerhaften Bereitstellung von Forschungsdaten als Aufgabe für wissenschaftliche Bibliotheken. (.pdf)

Paolo Budroni