"Digitale Bibliothek", Europeana - Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Europas

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Voraussetzungen für einen digitalen Zugang zu kultureller und wissenschaftlicher Information
Walter Koch

Zuletzt geändert: 2010-11-24

Abstract


Als IT-Trends werden im Sommer 2010 unter anderen genannt: Virtualisierung von Datenzentralen, Business Intelligence,  sowie Storage&Archivierung. Alle diese Themen sind auch im Bereich der Dokumentation und Verarbeitung kultureller und wissenschaftlicher Informationen und Daten von Bedeutung. Datenzentralen können als Service-Partner für kulturell und wissenschaftlich tätige Einrichtungen Arbeiten übernehmen die nicht zu den unmittelbaren Kernaufgaben dieser Einrichtungen zählen, im Bereich Business Intelligence ist die Harmonisierung von (Meta-) Daten ebenso eine wichtige Aufgabe wie beispielsweise bei Europeana, der Europäischen Digitalen Bibliothek und Archivierungsaufgaben gehören nicht erst im „digitalen Zeitalter“ zu den Kernaufgaben von Biliotheken, Archiven und Museen.

   Dementsprechend werden in diesem Referat einerseits Geschäftsmodelle und Geschäftsabläufe andererseits technische Entwicklungen behandelt, wobei konkrete und aktuelle Projektbeispiele der AIT-Angewandten Informationstechnik Forschungsgesellschaft präsentiert werden. So wurden von der AIT die in Grossbritannien entwickelten 22 SPECTRUM Prozeduren (internat. Standard für Sammlungsmanagement) mithilfe einer modernen graphischen Notation (BPMN: business Process Modelling Notation) als Workflows dargestellt, Datentransformationen in ESE (Europeana Semantic Elements) über ETL (Extract Transform Load) Verfahren realisiert und  die OAIS-Ingest Phase (OAIS: Open Archival Information System) bei der Archivierung digitaler Güter auf Micro Services abgebildet.

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