"Digitale Bibliothek", Metadaten und Vokabularien

Schriftgröße: 
Oesterreichisches Musiklexikon Online (oeml) – Vergangenheit und Zukunft
Christian K. Fastl, Monika Kornberger

Zuletzt geändert: 2011-08-01

Abstract


Im Zuge des Posters soll das oeml als Spartenlexikon, das von Anfang an als Printlexikon mit einer parallel dazu erscheinenden Onlineversion konzipiert war, vorgestellt werden. Seit Beendigung der fünfbändigen Printversion im Jahr 2006 wird das Werk als reine Online-Unternehmung weitergeführt, inhaltliche und technische Verbesserungen jeder Art stehen dabei im Vordergrund.

Die Genese des Lexikons ist komplex, seine Ursprünge liegen weit zurück. Lange Zeit erwies sich seine Erstellung, obwohl eines der zentralen Ziele der Kommission für Musikforschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, als nicht realisierbar. Erst Ende des letzten Jahrhunderts erfolgte ein echter Projektstart, sodass zwischen 2002 und 2006 insgesamt fünf Bände vorgelegt werden konnten (2008 folgte ein Register auf CD). Durch eine zukunftsweisende Planung wurden in einem Arbeitsablauf sowohl die Print- als auch die Onlineversion erstellt, die nota bene inhaltlich nicht vollständig übereinstimmen. Jedenfalls galt es Ende 2006 eine Zukunftsplanung für die weiterzuführende Online-Version des oeml zu erstellen. Diese sieht u. a. vor:

·           Erweiterung des Leserservices durch vollständige Literaturangaben

·           Einbindung von weiteren Hörbeispielen und Bilddokumenten

·           Überarbeitung bestehender Artikel durch Einarbeitung neuer Literatur/Quellen

·           Einbringung vollkommen neuer Artikel

·           Verknüpfung mit externen Online-Ressourcen (Stichwort: PND)

·           Vertiefung bestehender und Gründung neuer Kooperationen

Das kleine oeml-Redaktionsteam steckt derzeit mitten in der Realisierung dieser Vorhaben, sodass im Rahmen der Posterpräsentation gleichermaßen ein guter Überblick über die Erfolgerlebnisse wie auch über die Problemfelder gegeben werden kann.